Donnerstag, 4. April 2013

Little talks.

You‘re gone, gone, gone away,
I watched you disappear.
All that‘s left is a ghost of you.
Now we‘re torn torn torn apart,
There‘s nothing we can do.
Just let me go, we‘ll meet again soon.
Now wait, wait, wait for me,
Please hang around.
I see you when I fall asleep.
- Of Monsters And Men


Trennungen sind nicht schön. Vorallem nicht, wenn sie nicht einvernehmlich geschehen sind, aber niemand kann sich dagegen wehren. Wir können zwar betteln, jammern und auf Knien angekrochen kommen um uns eine zweite Change zu ergeiern, aber eigentlich weiß man es selbst: Was vorbei ist, ist vorbei. Egal wie gut die Spaghetti vom Vortag geschmeckt haben, aufgewärmt sind sie einfach pappig, zu hart, zu weich.. Einfach ekelhaft und falsch. (Und niemand mag falsche Spaghetti.)
Genau so ist das auch mit Beziehungen. Was einmal gescheitert ist, scheitert auch ein zweites Mal. Bei einigen vielleicht später als bei anderen, aber Tatsache ist: Wenn die Differenzen beim ersten mal dazu geführt haben, dass man sich trennt, wird das auch wieder passieren.
Doch was passiert während und nach einer Trennung? Männchen und Weibchen gehen unterschiedlich mit dieser Sache um.

Das Weibchen :
  • trauert. Es trauert lang, intensiv und herzzerreißend.
  • treibt sich selbst in die Depression. (Meist durch traurige Musik und Filme wie „P.s. Ich liebe dich“, die das ganze NOCH schlimmer machen als es eigentlich ist.)
  • erörtert die Situation, sucht nach Lösungen und bespricht alles ausführlichst mit den anderen Weibchen des Rudels.
  • sucht auch bei sich selbst nach den Fehlern und gelobt Besserung um einem möglichen Beziehungsrevival nicht im Wege zu stehen.
  • kommt schließlich nach einiger Zeit über die Trennung hinweg und sucht sich eventuell ein neues Männchen.

Das Männchen :
  • feiert. Es feiert lang, intensiv und viel zu ausschweifend.
  • genießt die frisch gewonnene Freiheit und lässt sich wirklich KEINE Gelegenheit entgehen dies auch zur Schau zu stellen.
  • zieht mit Vorliebe mit den anderen Männchen des Rudels über die verhasste Ex her und beteuert mit der Sache komplett abgeschlossen zu haben.
  • sucht die Fehler nicht, denn er weiß genau wo sie liegen. Bei seiner Ex. DEFINITIV! Und zwar nur bei ihr. (Bei wem auch sonst?)
  • merkt schließlich nach einiger Zeit, dass er wohl doch nicht über die Trennung hinweg ist und beginnt zu trauern. (Ein neuer Kreislauf beginnt, siehe bei: Das Weibchen)

(Für eventuell zu stark ausgeschlachtete Stereotypen in obigem Beitrag werde ich mich nicht entschuldigen)

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